Mehr Fotos der Norwegen Reise 1993 Teil 1
Hinweis: Innerhalb der Fotogalerien gebe ich Tipps und Anregungen. Teilweise habe ich auch allgemeine Informationen zu den Ländern eingefügt, oft auch Berichte, welche sich auf die Reise in der Fotogalerie beziehen. Die Texte müssen also nicht zwingend im Zusammenhang mit dieser Fotogalerie stehen.
Nachdem die erste Tour mit einem Dieselumbau-Unimog etwas schief gelaufen war, fuhren wir 1993 mit einem original Benzin-404 nach Norwegen. Das Gefährt war eine echte Geldverbrennungsmaschine. 60 Liter auf 100km waren das Minimum. Und die Kraftstoffpreise in Norwegen waren seinerzeit schon sehr hoch. Da uns die Tour 1991 sehr gut gefallen hatte, wollten wir noch einmal zum Preikestolen. Vorteil des Unimog war natürlich, dass wir keine Probleme mehr im Gelände hatten. Da der Dieselumbau in Schweden nicht wirklich funktionierte, kann man erst ab der 1993er Tour von einer echten Offroadreise sprechen. Der Benziner schluckte zwar Sprit ohne Ende, funktionierte jedoch tadellos und ermöglichte uns völlig neue Campsites.
Zum Unimog:
Der Unimog (Akronym für Universal-Motor-Gerät) ist eine Fahrzeugbaureihe von Mercedes-Benz, die von Daimler Truck hergestellt wird. Erfunden wurde er von Albert Friedrich. Konstruiert ist der Unimog als allradgetriebener Geräteträger und Klein-Lkw mit Portalachsen und wird vor allem in Land- und Forstwirtschaft, beim Militär und für kommunale Aufgaben in 160 Ländern eingesetzt. Einige Unimogmodelle sind klassische Dual-Use-Güter und werden auch für andere Aufgaben in unwegsamem Gelände, z. B. als Bohrfahrzeug oder bei der Katastrophenhilfe verwendet. Die Fahrzeuge sind als „Frontsitztraktor mit Allradantrieb“ klassifiziert.
