Seit 1987 unterwegs - Privat organisierte Reisen

LANDSCAPER.de
Privat organisierte Gruppenreisen
LANDSCAPER.de
Direkt zum Seiteninhalt
Europa
Südamerika
Afrika
Seit 1987 unterwegs
Ursprünglich begannen die Reisen in den 1980er Jahren in Norwegen, Schweden und Finnland und erweiterten sich schließlich im Jahr 1994 nach Afrika. 1987 schlossen wir uns mit anderen zusammen, um eine interessante Reise kostengünstig zu gestalten, und dieser Ansatz hat sich bis heute fortgesetzt, auch wenn die Touren nicht mehr so einfach und günstig sind wie früher. Natürlich erfordert eine Reise durch die Wüste spezielle Ausrüstung und Fahrzeuge. Daher haben wir verschiedene Fahrzeugtypen ausprobiert. Anfangs verwendeten wir einen VW-Bus für unsere Skandinavienreisen, dann zwei Unimog 404S, von denen einer einen abenteuerlichen Dieselumbau hatte. Doch bald wurde der Norden zu klein und nachdem ein alter Küchenwagen der Bundeswehr - ein MAN 630 L2A - zum Wohnmobil umgebaut war, wagten wir uns zum ersten Mal nach Afrika. Leider erwies sich der MAN 630 L2A als völlig untermotorisiert für das Fahren im Sand, daher haben wir im Jahr 1996 den ersten Tatra und 1997 den zweiten Tatra angeschafft. Mit diesen beiden Fahrzeugen (genaue Bezeichnung: Tatra 8x8 T813 Colossus) waren wir bis zum Jahr 2000 unterwegs. 2002 war es dann an der Zeit, ein moderneres und leistungsstärkeres Fahrzeug zu wählen. Im Jahre 1996 haben wir quasi auch unsere erste geführte Motorradreise organisiert. Wenn auch nur zwei Motorradfahrer uns begleitet haben ;-) Der im Jahre 2002 angeschaffte MAN F2000 erwies sich als die richtige Wahl und hat sich bis heute bewährt. Er hat den Vorteil, dass kein Adblue benötigt wird und der Motor auch mit minderwertigem Kraftstoff gut zurechtkommt - das sind Dinge, die bei modernen Lastwagen in Afrika oder Südamerika oft zu Problemen führen können. Im Laufe der Jahre habe ich meine Ausrüstung natürlich erweitert. Und obwohl Eigenlob bekanntlich stinkt, sei erwähnt, dass meine Ausstattung so manchen professionellen Anbieter von geführten Reisen in den Schatten stellt. Das Kochen und Küchenarbeiten sind Gemeinschaftsaktionen, bei denen jeder einmal mit Kartoffelschälen, Zwiebelschneiden und Abspülen beschäftigt wird. Auch das Aufbauen der Zelte geschieht grundsätzlich gemeinsam. Bei Reparaturen an Motorrädern oder Geländewagen stehe ich gerne mit Rat, Tat und Werkzeug zur Verfügung. Ich plane meine Reisen immer als "Kombi-Reisen", bei denen Abenteuer, Kultur und Erholung in einem ausgewogenen Verhältnis kombiniert werden. Eine Rallye-ähnliche Herangehensweise an Reisen kommt für mich nicht in Frage, denn wie sagt man so schön? "Wer schnell fährt, sieht viel, aber wenig. Wer langsam fährt, sieht wenig, aber viel". Wenn Du einen Eindruck von meiner Art der Reisegestaltung erhalten möchtest, empfehle ich dir, die auf diesen Reisen gedrehten Filme anzusehen, die über die Länderauswahl verfügbar sind.
Zurück zum Seiteninhalt