Teneriffa 2015 - Teil 4 - Privat organisierte Reisen

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Teneriffa 2015 Teil 4
Hinweis: Innerhalb der Fotogalerien gebe ich Tipps und Anregungen. Teilweise habe ich auch allgemeine Informationen zu den Ländern eingefügt, oft auch Berichte, welche sich auf die Reise in der Fotogalerie beziehen. Die Texte müssen also nicht zwingend im Zusammenhang mit dieser Fotogalerie stehen.
Im Südwesten von Teneriffa, in der Nähe der Stadt Adeje, befindet sich die Barranco del Infierno (Höllenschlucht), die zu den beeindruckendsten Schluchten der Insel zählt und daher ein beliebtes Ausflugsziel ist. Archäologische Funde belegen, dass die Guanchen bereits in dieser Gegend gelebt haben. Später nutzten die spanischen Siedler das Wasser der Schlucht, indem sie es kanalisierten und zu den nahegelegenen Ortschaften in Küstennähe leiteten. Zudem schufen sie terrassenförmige Gärten an den steilen Hängen, um sie landwirtschaftlich zu nutzen. Heute ist die einzigartige Landschaft der Schlucht speziell geschützt und Teil des Naturschutzgebiets Reserva Natural Especial del Barranco del Infierno. Ein Wanderweg in die Schlucht beginnt oberhalb der Casa Fuerte in Adeje. Seit 2004 wird für den Zugang eine kleine Eintrittsgebühr erhoben, und die maximale Anzahl der Besucher gleichzeitig sowie pro Tag ist begrenzt. Es kann daher ratsam sein, im Voraus eine Anmeldung vorzunehmen. Der Wanderweg ist insgesamt 6,3 Kilometer lang und der maximale Höhenunterschied beträgt 200 Meter, was die Wanderung eher leicht macht. Die Höllenschlucht zeichnet sich durch eine vielfältige Flora und Fauna aus, und am Ende der Schlucht gelangt man zu einem kleinen Wasserfall, der etwa 80 Meter in die Tiefe stürzt. Die Wassermenge variiert je nach Jahreszeit erheblich. Der Wasserfall und der anschließende Bach sollen das einzige ganzjährig fließende Gewässer auf Teneriffa sein. Nach einem Unfall im Jahr 2009 wurde der Zugang zur Schlucht für mehrere Jahre gesperrt. Ab Mai 2015 wurde der Zugang offiziell wieder erlaubt. Leider ereignete sich am 26. Oktober 2015 ein weiterer tödlicher Unfall aufgrund eines Steinschlags nahe dem Ende des Weges, bei dem eine 62-jährige Deutsche ums Leben kam. Daraufhin wurde die Schlucht vorübergehend erneut geschlossen. Seit 2016 ist die Schlucht jedoch wieder für Wanderer zugänglich.
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