Lüneburger Heide 1990
Hinweis: Innerhalb der Fotogalerien gebe ich Tipps und Anregungen. Teilweise habe ich auch allgemeine Informationen zu den Ländern eingefügt, oft auch Berichte, welche sich auf die Reise in der Fotogalerie beziehen. Die Texte müssen also nicht zwingend im Zusammenhang mit dieser Fotogalerie stehen.
Die Lüneburger Heide ist ein großes Heide-, Geest- und Waldgebiet im Nordosten Niedersachsens. Sie bildet einen Teil des Hinterlandes der Städte Hamburg, Hannover und Bremen und ist nach der Stadt Lüneburg benannt. Der größte Teil des Gebietes ist ein Naturschutzgebiet. Nordniedersächsisch ist in der Region noch weit verbreitet. Die Lüneburger Heide hat ausgedehnte Flächen, typisch für diejenigen, die bis etwa 1800 den größten Teil der norddeutschen Landschaft bedeckten, aber in anderen Gebieten fast vollständig verschwunden sind. Die Heiden entstanden nach der Jungsteinzeit durch Überweidung der einst weit verbreiteten Wälder auf den kargen Sandböden der Geest, wie dieses leicht hügelige und sandige Gelände in Nordeuropa genannt wird. Die Lüneburger Heide ist somit eine historische Kulturlandschaft. Die übrigen Heideflächen werden vor allem durch Beweidung, vor allem durch eine norddeutsche Moorschafrasse, die Heidschnucke, freigehalten. Aufgrund ihrer einzigartigen Landschaft ist die Lüneburger Heide ein beliebtes Reiseziel in Norddeutschland.
