Fotos Marokko 2006 - Teil 5 - Privat organisierte Reisen

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Marokko 2006 Teil 5
Hinweis: Innerhalb der Fotogalerien gebe ich Tipps und Anregungen. Teilweise habe ich auch allgemeine Informationen zu den Ländern eingefügt, oft auch Berichte, welche sich auf die Reise in der Fotogalerie beziehen. Die Texte müssen also nicht zwingend im Zusammenhang mit dieser Fotogalerie stehen.
Der Stausee El Mansour Eddahbi, auch bekannt als El Mansour Ad Dahbi, liegt östlich der Stadt Ouarzazate im südlichen Teil des Hohen Atlas in Marokko. Die Wasserfläche des Sees ist in zwei Teile geteilt - der deutlich größere östliche See wird hauptsächlich vom Oued Dadès gespeist, während der kleinere westliche Teil vom Oued Ouarzazate und mehreren kleinen Bächen gespeist wird, die jedoch nur im Winter und im frühen Frühjahr Wasser führen.
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Der etwa 16 Kilometer lange und maximal 5 Kilometer breite Stausee hat hauptsächlich die Funktion, den Wasserfluss des Wadi Draa zu regulieren, das in südöstlicher Richtung verläuft. Vor dem Bau des Stausees schwankte die Wasserführung des Flusses bei Agdz bzw. bei Zagora je nach Jahreszeit zwischen nahezu 0 m³ und 5600 m³ pro Sekunde. Heute kann eine relativ gleichmäßige Wasserversorgung bis Zagora - teilweise sogar bis Mhamid - gewährleistet werden, was für die etwa 25.000 Hektar großen Dattelpalmenhaine und Felder in den Oasendörfern entlang des Flusses von großer Bedeutung ist. Zudem schützt ein konstanter Wasserfluss die Uferzonen und damit die landwirtschaftlich genutzten Flächen vor zu starker Erosion. Seit dem Bau des Stausees haben viele wohlhabende Marokkaner repräsentative Villen an den zerklüfteten Ufern errichtet, deren Rasenflächen mit Wasser aus dem See bewässert werden. Angeln ist erlaubt, jedoch sind Motorboote untersagt. Das Wasserkraftwerk hat eine installierte Kapazität von 10 MW. Die durchschnittliche jährliche Stromerzeugung variiert je nach Wasserführung des Wadi Draa und betrug im Jahr 2008 18,4 Millionen kWh und im Jahr 2009 35,7 Millionen kWh. Der See, der durchschnittlich etwa 30 Meter tief ist, ist die Heimat mehrerer Fischarten, die von Reihern und anderen Vögeln gejagt werden, wie zum Beispiel Fröschen und Eidechsen. Gelegentlich finden sich auch Zugvögel wie Enten und Haubentaucher, die wiederum bevorzugte Beute von Raubvögeln und Füchsen sind. Es gibt nur wenige Bereiche entlang der Uferzonen, in denen kleinere Bäume, Büsche und Schilf wachsen, so dass noch keine Brutgebiete entstanden sind.
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