Fotos Marokko 2006 - Teil 4 - Privat organisierte Reisen

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Marokko 2006 Teil 4
Hinweis: Innerhalb der Fotogalerien gebe ich Tipps und Anregungen. Teilweise habe ich auch allgemeine Informationen zu den Ländern eingefügt, oft auch Berichte, welche sich auf die Reise in der Fotogalerie beziehen. Die Texte müssen also nicht zwingend im Zusammenhang mit dieser Fotogalerie stehen.
M'hamid liegt am Wadi Draa, einem Flusslauf, der in seinem weiteren Verlauf selten Wasser führt. Die Stadt befindet sich auf einer Höhe von etwa 500 Metern über dem Meeresspiegel und liegt rund 24 Kilometer entfernt von der Grenze zu Algerien am Rand der Sahara. M'hamid ist über die Nationalstraße N 9 mit den Städten Zagora (ca. 97 km) und Ouarzazate (ca. 260 km) im Norden bzw. Nordwesten verbunden.
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Aufgrund fehlender schriftlicher Aufzeichnungen ist über die vergangene Geschichte des Ortes nichts bekannt. Es wird jedoch vermutet, dass die weiten Palmenoasen frühzeitig zur Sesshaftwerdung der einstigen Jäger- und Sammlerkulturen um etwa 3000 oder 2000 v. Chr. beigetragen haben. Aufgrund der Ausbreitung der Wüste ist der Ort seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts stark von Versandung bedroht und die Bevölkerung nimmt kontinuierlich ab. Aufgrund seiner strategisch bedeutenden Grenzlage zu Algerien war M'hamid bis zum Ende der 1980er Jahre nur mit einer Sondergenehmigung erreichbar. Auch heute gibt es in der Umgebung von M'hamid eine beträchtliche Militärpräsenz. Früher lebten die Bewohner von M’hamid hauptsächlich von der Oasenwirtschaft nach Prinzipien der Selbstversorgung. Allerdings führten reduzierte oder sogar ausbleibende Winterregenfälle seit den 1970er Jahren zu immer geringeren Erträgen und nahezu vollständigem Aufgeben dieser Wirtschaftsform. Zusätzlich wurden die ohnehin durch die Trockenheit geschwächten Dattelpalmen von einer Pilzkrankheit befallen. M’hamid war auch ein Zentrum für Nomaden und durchreisende Karawanen. Heute dient die Kleinstadt als Ausgangspunkt für touristische Kamel- oder Jeepsafaris in die Wüste. Die ursprünglichen Lehmbauten von M’hamid sind mittlerweile stark verfallen und nur noch von wenigen, meist einkommensschwachen Familien bewohnt. In den letzten Jahrzehnten haben sich auch in M’hamid neue Häuser im gängigen Baustil der Region etabliert. Durch die Wüstenwinde wird die Stadt regelmäßig mit großen Mengen an Sand bedeckt.
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