Chile 2018 Teil 11
Hinweis: Innerhalb der Fotogalerien gebe ich Tipps und Anregungen. Teilweise habe ich auch allgemeine Informationen zu den Ländern eingefügt, oft auch Berichte, welche sich auf die Reise in der Fotogalerie beziehen. Die Texte müssen also nicht zwingend im Zusammenhang mit dieser Fotogalerie stehen.
Iquique ist eine Hafenstadt und Gemeinde im Norden Chiles. Sie ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz und der Region Tarapacá. Während der Volkszählung von 2002 hatte die Gemeinde eine Fläche von 2.835,3 km², da auch Alto Hospicio enthalten war. Nach der Trennung beider Gemeinden beträgt die Fläche von Iquique nun 2.242,1 km². Die Einwohnerzahl der Stadt betrug 2017 191.468 und die Bevölkerungsdichte 85,4 Einwohner/km². Iquique gehört zur Agglomeration Iquique-Alto Hospicio, auch bekannt als "Groß-Iquique", mit einer Bevölkerung von 299.843 Einwohnern nach der Volkszählung von 2017. Dies macht sie zur siebtgrößten Stadt des Landes. Iquique verfügt über eine der größten Freihandelszonen oder Zonas Francas in Südamerika, der traditionell als ZOFRI (Freihandelszone von Iquique) bezeichnet wird. Es gibt rund 2,4 km² (0,93 mi²) an Lagerhäusern, Bankfilialen und Restaurants. Die Gegend war vor 5000 Jahren das Zentrum der Chinchorro-Kultur. Es wurden auch Beweise für 4000 v. Chr. am Strand von Caramucho gefunden. Alle waren Fischer-Sammler, die nomadisch oder halbsesshaft die Ressourcen des Meeres nutzten. Die prähispanischen Bewohner, die Kontakt mit den Spaniern aufnahmen, waren die Camanchacos, von den Europäern als "Changos" bezeichnet, die für ihre aus Seehundleder hergestellten Flöße bekannt waren, die für die Fischerei und Sammlung von Meeresfrüchten genutzt wurden.
