Fotogalerie Argentinien 2018
Hinweis: Innerhalb der Fotogalerien gebe ich Tipps und Anregungen. Teilweise habe ich auch allgemeine Informationen zu den Ländern eingefügt, oft auch Berichte, welche sich auf die Reise in der Fotogalerie beziehen. Die Texte müssen also nicht zwingend im Zusammenhang mit dieser Fotogalerie stehen.
Der Fluss Iguaçu (Iguazu) ist ein Gewässer in Südamerika, das eine Länge von etwa 1320 Kilometern aufweist. Im unteren Bereich des Flusses befinden sich die berühmten Iguazú-Wasserfälle, die Teil von zwei Nationalparks sind. Seit 1984 (im Nationalpark Iguazú in Argentinien) bzw. 1986 (im Nationalpark Iguaçu in Brasilien) gehören die Wasserfälle auch zum UNESCO-Weltnaturerbe. Der gesamte Verlauf des Iguaçu-Flusses liegt im oder am Rande des brasilianischen Bundesstaats Paraná. Er entsteht durch den Zusammenfluss von Rio Iraí und Rio Atuba im Stadtteil Cajuru von Curitiba an der Fernstraße BR-277. Der Fluss bildet zwischen der Einmündung des Rio Negro bei Antônio Olinto und der Zwillingsstadt União da Vitória/Porto União die Grenze zum brasilianischen Bundesstaat Santa Catarina. Von dort fließt er westwärts durch den Staat Paraná und bildet während der letzten Kilometer bis zur Mündung in den Rio Paraná die Grenze zwischen Brasilien und der argentinischen Provinz Misiones. In der Nähe der Mündung in den Paraná befinden sich auf der brasilianischen Seite die Stadt Foz do Iguaçu und auf der argentinischen Seite die Stadt Puerto Iguazú, die durch die Tancredo-Neves-Brücke miteinander verbunden sind. Der Fluss wird auch als "Totenfluss" bezeichnet, da die Gebeine der Verstorbenen ähnlich wie beim Ganges oberhalb der Wasserfälle in den Fluss geworfen wurden und im "Teufelsschlund" verschwanden, ohne von den Hinterbliebenen oder der Trauergemeinde gesehen zu werden.
