Fotogalerie Argentinien 2018 Teil 2
Hinweis: Innerhalb der Fotogalerien gebe ich Tipps und Anregungen. Teilweise habe ich auch allgemeine Informationen zu den Ländern eingefügt, oft auch Berichte, welche sich auf die Reise in der Fotogalerie beziehen. Die Texte müssen also nicht zwingend im Zusammenhang mit dieser Fotogalerie stehen.
Die Iguazú-Wasserfälle (oder Iguazu Wasserfälle) sind die Wasserfälle des Flusses Iguaçu/Iguazú an der Grenze zwischen dem brasilianischen Bundesstaat Paraná und der argentinischen Provinz Misiones. Sie erstrecken sich über 2,7 Kilometer und bestehen aus 20 größeren sowie 255 kleineren Wasserfällen, die bis zu 82 Meter hoch sind. Die Wassermenge schwankt von 1500 m³/s bis über 7000 m³/s. Die Grenze zwischen Argentinien und Brasilien verläuft längs durch die Wasserfälle, wobei der größere Panoramablick von der brasilianischen Seite aus möglich ist, da sich die meisten Fälle auf der argentinischen Seite befinden. Die Wasserfälle sind durch mehrere größere und kleinere Inseln getrennt, wobei etwa 900 Meter von den 2700 Metern Ausdehnung kein Wasser fließt. Der bekannteste Wasserfall ist der Garganta del Diablo (spanisch) oder Garganta do Diabo (portugiesisch), auch bekannt als "Teufelsschlund", eine 150 Meter breite und 700 Meter lange Schlucht in U-Form. Auf der brasilianischen Seite führt ein Steg zum unteren Ende, während auf der argentinischen Seite ein etwa tausend Meter langer Weg zum oberen Ende führt. Bei hohem Wasserstand kann die Sicht durch Gischtbildung jedoch eingeschränkt sein. In der Nähe befinden sich die Städte Foz do Iguaçu im brasilianischen Bundesstaat Paraná und Puerto Iguazú in der argentinischen Provinz Misiones sowie der Stausee Itaipú. Die Iguazú-Wasserfälle wurden 2011 in die Liste der Sieben Weltwunder der Natur aufgenommen.
